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„MISSION MRK“ alle Reden davon, die bsGruppe macht's einfach

MRK oder auch kollaborierender Roboter genannt,  gewinnen in der Automatisierungswelt immer mehr an Bedeutung. Doch was ist ein kollaborierender Roboter und wann ist ein Einsatz dieser empfehlenswert?

MRK steht für Mensch–Roboter-Kollaboration, also das direkte Zusammenarbeiten von Menschen mit Robotern und zwar ohne schützende Zäune oder optische Sicherheitseinrichtungen welche noch vor einem eventuellen Zusammenstoß beider Parteien eingreifen kann.  Daher müssen hierfür einige Kriterien beachtet und eingehalten werden (welche einen Einsatz eines vollwertigen kollaborierenden Systems sehr erschwert) wie zum Beispiel:
 - Gefährdungspotenzial, abgestuft in Gefahrenbereiche und Verletzungsrisiken
 - Fahrgeschwindigkeit des Handlings / Roboters
 - Platzbedingung
 - das zu befördernde Werkstück (Geometrie, Gewicht, Zustand)
 - und einiges mehr

Daher sind wir umso stolzer, exakt solch ein Projekt erfolgreich umgesetzt zu haben.  Unser Kunde war in diesem Fall die Firma ISBA gGmbH, welche zur Stiftung Lebenshilfe Zollernalb gehört. Dort werden psychisch erkrankte Menschen in betreuten Gruppen unter fachkundiger Anleitung in ihrer Erwerbsfähigkeit gefördert.

Im Produktionsbereich „Drucktechnik“  werden zum Beispiel innovative Techniken für die Dentalmedizin eingesetzt. Hierbei wurde bisher über Mitarbeiter eine Tampondurckmaschine händisch Be-/ Entladen. Diese sehr monotone Arbeit muss für die vorgegebene Reproduzierbarkeit  der Qualität, jedoch in höchster Sorgfalt und Genauigkeit  ausgeführt werden. Ebenso sollte  der Platzbedarf der Automatisierung so klein wie möglich gehalten werden, ohne Risiken zu erhöhen.
Zusätzlich war ein ganz klares Ziel, die Mitarbeiter nicht noch mehr zu verunsichern, sondern das Zusammenspiel von Mensch mit Roboter positiv zu stärken. Genau dies war unsere „Mission“.

Wir die bsAutomatisierung haben uns deshalb für einen kollaborierenden Roboter der Firma Universal Robots entschieden. Dieser kann nach genauer Sicherheitsbetrachtung komplett ohne Sicherheitszaun oder evtl. notwendige Sicherheitsscanner betrieben werden. Mittels unserer hauseigenen Konstruktionsabteilung konnten wir alle Randbedingungen welche für einen kollaborierenden Einsatz gefordert werden, problemlos einhalten. Auch eine einfache Anlagenbedienung konnte durch unsere Auswahl sehr gut und intuitiv realisiert werden.

Dieses Projekt war vom Anfang bis zum Projektschluss eine neue und daher sehr spannende Aufgabe sowohl für unser Unternehmen als auch für unseren Kunden.  Umso mehr freut es uns, zukünftig weitere Anlagen hiervon liefern zu dürfen. Dies und die vollständige Zufriedenheit unseres Kunden gibt uns hiermit erneut die Bestätigung, die Richtige Lösung erarbeitet zu haben. 

 


 

Ausgabe 05 | 2018


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